Der Cospudener See ist ein künstlich angelegter See in Sachsen, Deutschland. Er liegt südlich von Leipzig und gehört zum Leipziger Neuseenland.
Der See entstand ab 1998 durch den Braunkohleabbau und wurde anschließend geflutet. Mit einer Fläche von rund 4 Quadratkilometern und einer Tiefe von bis zu 53 Metern ist der Cospudener See der größte See im Leipziger Neuseenland.
Heutzutage ist der Cospudener See ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen. Es gibt mehrere Badestellen, an denen man im Sommer schwimmen und sonnenbaden kann. Zudem ist der See bei Seglern, Surfern und Kitesurfern sehr beliebt. Für diese Wassersportarten befinden sich verschiedene Verleihstationen am Seeufer.
Der Cospudener See verfügt außerdem über einen Rundweg von etwa neun Kilometern Länge, der zum Spazierengehen, Joggen und Radfahren einlädt. Entlang des Rundwegs gibt es mehrere Aussichtsplattformen und -punkte, von denen aus man eine schöne Aussicht auf den See und die umliegende Landschaft genießen kann.
Am östlichen Ufer des Cospudener Sees befindet sich außerdem der "Cospudener Strand", ein Sandstrand, der an sonnigen Tagen zahlreiche Besucher anlockt. Hier gibt es Liegewiesen, Beachvolleyballfelder und Gastronomieangebote. Der Strandbereich ist in den Sommermonaten bewacht.
Insgesamt bietet der Cospudener See vielfältige Freizeitmöglichkeiten inmitten einer reizvollen Naturkulisse.
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